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Danksagung an die Einsatzkräfte aus dem Landkreis Görlitz beim Waldbrand in der Gohrischheide

Im Zeitraum vom 4.  bis 9. Juli 2025, waren zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Landkreis Görlitz an der Bekämpfung des Waldbrandes in der Gohrischheide beteiligt.

Am Freitag, 4. Juli 2025, erfolgte um 1 Uhr die Alarmierung des Löschzugs Waldbrand mit einem Kommandowagen der Freiwilligen Feuerwehr Boxberg sowie den Tanklöschfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren Rietschen, Schleife, Skerbersdorf, Mulkwitz und Weißwasser/O.L. Um 3 Uhr starteten 19 Kameraden des Löschzugs Waldbrand mit dem Kreisbrandmeister Björn Mierisch in die Gohrischheide. Mit der Übernahme des Einsatzabschnitt Kaserne Zeithain war das Ziel des Schutzes der Kaserne verbunden. Am Freitagmorgen erfolgte die Nachforderung eines Einsatzleitwagens der Führungsgruppe 2  sowie eines Mannschaftstransportwagen und eines Tanklöschfahrzeugs aus Herwigsdorf.

Bis zur Beendigung des Katastrophenalarms des Landkreises Meißen am 9. Juli 2025 um 15 Uhr waren je 24h-Schicht 25 Kameraden aus verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises im Einsatz.

Die Abschnittsleitung übernahm Kreisbrandmeister Björn Mierisch sowie Peter Seeliger und Thomas Grothum als stellvertretender Kreisbrandmeister im Wechsel vor Ort.

Insgesamt waren im Einsatzabschnitt circa 200 Personen unter der Führung des Landkreises Görlitz aktiv. Darunter zählten das THW, zwei Hubschrauber der Bundespolizei, ein Hubschrauber der Bundeswehr, zwei Bergepanzer Büffel der Bundeswehr sowie die Feuerwehr der Bundeswehr mit Tanklöschfahrzeugen.

Kreisbrandmeister Björn Mierisch dankt allen Beteiligten für ihren aufopferungsvollen Einsatz:

„Die letzten Tage in der Gohrischheide werden für mich nicht nur wegen der zerstörerischen Kraft der Flammen in Erinnerung bleiben.
Es bleibt vor allem die beeindruckende Kraft des Zusammenhaltes, des Mutes und der Entschlossenheit, die ich von allen Beteiligten  erfahren durfte.
In unwegsamen Geländen haben die Kameradinnen und Kameraden gekämpft, geschwitzt, gehofft und manchmal auch gezweifelt ob unsere Maßnahmen zum Erfolg führen aber nie aufgegeben unser Ziel zu verfolgen.
Der Einsatz hat mir gezeigt, dass man in Krisen nicht nur Kluge Köpfe kennen muss. Noch wichtiger sind die Gemeinschaft und die Solidarität, wenn es darauf ankommt.“

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Katastrophenschutz, Waldbrand Gohrischheide, Katastrophe

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